Schlagwort-Archive: Wasserwerferprozess

Der Schwarze Donnerstag und der Feldherrenhügel

Volker Teichert
Im Zusammenhang mit der Aufarbeitung des 30.09. wurde kürzlich nach Szenen rund um den „Feldherrenhügel“ gefragt.
Hier der Film:

Hier sind die relevanten Minuten:
22:15 / 22:40 / 22:56 / 24:06 / 24:46 / 27:39 / 29:42 / 30:57 / 36:37 / 36:59 / 58:25 / 1:00:33
Ich bin jedes mal erschüttert, wenn ich den Film sehe. Um deutlich zu machen, von wem die Gewalt ausging, empfehle ich, den Film im Schnellgang anzusehen, da erkennt man, wie die Jugendlichen aus Angst zurückweichen. Von Aggression gegen die Polizei keine Spur, bis auf die fröhliche Besetzung der Gitterwagen.

Originaltext von Volker Teichert (link)

( Alexander Schäfer auf schaeferweltweit.de )

Gerichtsprozess zum Schwarzen Donnerstag

Aufruf des AK Jura zur Teilnahme am Wasserwerfer-Prozess

Der AK Jura der Parkschützer ermuntert alle Betroffenen des Schwarzen Donnerstags, den Wasserwerfer-Prozess selbst und vor Ort zu verfolgen. Diese Ermunterung richtet sich an alle, die am Schwarzen Donnerstag verletzt und traumatisiert wurden, aber auch an diejenigen, die voller Entsetzen waren und sind, deren Empörung noch immer vorhanden ist.
Details, Infos und weiterführende Links bie BAA (Link)

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Sitzungssaal 18 des Landgerichts Stuttgart, 70182 Stuttgart, Olgastraße 2
Sitzungssaal 18 des Landgerichts Stuttgart, 70182 Stuttgart, Olgastraße 2

Mindestens 400 Verletzte am 30.9.2010 – Dunkelziffer weit höher

Presseerklärung vom 23. Juni 2014 – Parkschützer und Demosanitäter

Stuttgart 21 / Auftakt zum Wasserwerfer-Prozess:
Innenminister Gall muss Verletzungen anerkennen!
Mindestens 400 Verletzte am 30.9.2010 – Dunkelziffer weit höher

Die Demosanitäter und die Parkschützer fordern zum Auftakt des S21-Wasserwerfer-Prozesses am 24.6.2014 Innenminister Reinhold Gall (SPD) auf, die Zahl der verletzten Bürger beim Polizeieinsatz am Schwarzen Donnerstag (30.9.2010) zu korrigieren.

Archivbild - 2010 © Alexander Schäfer
Archivbild – 2010 © Alexander Schäfer

„Es ist unerträglich, dass sogar eine grün-rote Landesregierung bis heute die Zahl der Verletzten am Schwarzen Donnerstag so eklatant verharmlost“, sagt Matthias von Herrmann, Pressesprecher der Parkschützer. „Jetzt, zu Beginn des Wasserwerfer-Prozesses hat Innenminister Gall die Möglichkeit, diesen Fehler zu korrigieren. Die Zahl von fast 400 nachweislich verletzten Bürgern verdeutlicht die Brutalität, mit der die Polizei auf die Menschen losgegangen ist. Wer den Polizeieinsatz am 30.9. kritisiert hat, darf sich jetzt nicht der Geschichtsklitterung schuldig machen.“

Zur kompletten Pressemitteilung (pdf)

( Alexander Schäfer auf schaeferweltweit.de )