Abstellbahnhof - Stuttgart Hbf in 1:160

Der Abstellbahnhof

Der Abstellbahnhof in Stuttgart Hbf umfasst 100 Gleise die stumpf am Rosensteinpark enden. Er teilt sich in mehrere Bereiche auf. Die P, S, R Gruppe sowie die N Gruppe und den Posthof sowie den Teil BW 1 der für das Auf und Abstellen der Lokomotiven zuständig ist. Der Posthof wird von Stellwerk 9 gesteuert. Der Bereich vom BW 1 von Stellwerk 8. Beide Stellwerke sind in E43 Technik erbaut. Alle anderen Teile den Abstellbahnhofs unterstehen der Kontrolle des Zentralstellwerks.

Diese Seite ist unterteilt. Im unteren Bereich befindet sich noch der Teil "Posthof".

Unten: Einfahrt von den Verbindungsgleisen her in den Abstellbahnhof. Links die "N-Gruppe". Geradeaus befindet sich die PSR Gruppe. Rechts davon die Achssenke und das Betriebswerk 2.

Unten: Hier eine Ansicht über einen Teil des Abstellbahnhofs. Im Hintergrund vor der Betonwand befindet sich die "N-Gruppe". Stellwerk 8 steuert den Bereich des BW 1 Bereiches. Im Vordergrund Züge in der "P" und der "S" Gruppe.

Karl-Heinz Kletterer wechselt gerade Leuchstoffröhren in der S-Gruppe.

Unten: Ansicht des Stellwerk 9 und den S-Turm. Im unteren Teil sind die Gleise von und nach Bad Cannstatt zu erkennen. Das Stellwerk entstand im oberen Teil aus eingeritzten Computeretiketten die mit wasserverdünnten Plakafarbe überzogen wurden um eine Holzimitation hervorzurufen.

Unten: Ansicht der "N-Gruppe". Die Loks rücken ins BW 1 ein. Der Abstellbahnhof erwartet noch die Überspannung mit Oberleitung.

Unten: Im Hintergrund ist das BW 1 zu erkennen. Der Modussteuerwagen ist nur "Gast" in Stuttgart. Alle Lampen der Gleisfeldbeleuchtung sind im Eigenbau entstanden. Die Materialien sind Draht und Plastik.

Unten: Einfahrt ins BW 2 von der Hauptbahnhofseite her gesehen. Der Fußweg führt zur "N-Gruppe".

Unten: Zwischen der "N-Gruppe" und dem "BW 1" liegt ein Schrottbansen. In ihm werden Teile von der Reperatur der Loks entsorgt. Natürlich schlägt auch Duale System voll zu. Mülltrennung ist angesagt. Nur mit den "Gelben Säcken" haperts. ( Und das ist nicht rassistisch gemeint )

Unten: In der "N-Gruppe" gibt es die Gleise "646,647" die der Innenreinigung der Wagen vorbehalten sind. Das Schrubberteam wartet auf eine neue Möglichkeit ihr Können unter Beweis zu stellen. Links davon werden Bohnen gezüchtet. Aus diesem Grunde wurden die Gleise auch in einem Trog erbaut um das Grundwasser nicht zu verschmutzen. ( Ein Klageverfahren seitens der Kleingärtner wollte die DB offensichtlich nicht eingehen )

Unten: "N-Gruppe".Abgestellte Silberlinge. Im Hintergrund sind die Hasenställe einiger Kleintierzüchter zu sehen.

Unten: Teil der "N-Gruppe". Dort befanden sich auch die Tanks für die Dieselloks.

Unten: Ansicht der "P-Gruppe". Der TVT ist ein gesupertes Kleinserienmodell. Ob die Müllsäcke noch abgeholt werden? Der Wasserkran ist noch ein Überbleibsel der Dampflokzeit. Warum abreissen wenn stehen lassen billiger ist? Zumindest ein Teil Nostalgie.

Oben: Ein Zweiwegebagger der Firma Eichholz wartet darauf umsetzen zu können. Das Modell entstand aus Radiergummi, Polystyrol etc.

Unten: Im Vordergrund wieder die Tanks für die Loks. Allerdings ist Heute Peter Oil beauftragt die Tankschutzrevision durchzuführen. Rechts davon die Innenreinigungsbühnen.

Unten: Übersicht über einen Teil des Abstellbahnhofs.

Der Posthof

Der Posthof dient wie einige schon vermuten zur Abwicklung des Paketaufkommens. Er wurde vor einigen Jahren als Paketpostamt stillgelegt. Er wird Heute lediglich zum Umschlag des Briefaufkommens benötigt. Allerdings wird die Zu und Abfahrt lediglich mit LKW`s abgewickelt. Zu meiner Zeit waren dort bis zu drei Rangierloks damit beschäftigt Wagen zuzustellen und abzuziehen. Zur Weihnachtszeit mußte man oft bis zu 20 Minuten warten um mit einer V60 umsetzten zu können. Immer wieder mußte man in den Güterbahnhof fahren um leere G-Wagen zu holen. ( Außerdem und das war wirklich auschlaggebend beherbergte der Posthof eine geniale Kantine ). Der Hof war zu seiner Zeit das modernste Paketpostamt Europas. Aber die Zeiten ändern sich....

Heute dient der Posthof zur Hinterstellung von Museumsfahrzeugen. Der Posthof Ist in der Zwischenzeit ein Bild des Jammers. Aber Tauben brauchen auch einen Platz zum Nisten.

Unten: Ein Blick vom Posthof auf dessen Gleisvorfeld. Gesteuert wurde dieser wie gesagt vom Stellwerk 9.

Unten: Einfahrt in die Posthallen. Auch Containerwagen hatte die Post angemietet. Der alte grüne Güterwagen beherbergte Materialien und war als Bahnhofswagen bezeichnet.

Unten: Früher wurde ein Großteil der Fracht mit G-Wagen bewältigt. Heute sind diese fast vollkommen von den Gleisen verschwunden. Es halten sich Gerüchte die Post würde wieder auf die Schiene zurückkehren ....warten wir es ab. Zu wünschen wäre dieses.

Unten: Die Strassenseite des Paketpostamtes. Das Modell entstand aus Spiegelglas, Polystyrolstreifen, DcFix, blauen durchsichtigen Aktenordnern und viel Liebe zum Detail. Auch viele Fahrzeuge entstanden im Eigenbau.

Unten: Nochmals eine Ansicht der Strassenfahrzeuge.

Unten: Wagen der Gattung Post mrz. Diese Wagen waren zum Teil sogar für 200 Km/h Lauffähigkeit zugelassen. In ihnen wurde während der Fahrt die Post sortiert. Oft wurden diese in Einheit mit G-Wagen zu Postzügen zusammengefasst. Es gab eine Zeit lang sogar eigene "Post IC´s".

Unten: Eine Ansicht der Strassenzufahrt des PA 2. Die Rondelle der Strassen dienten nur dazu um das Lenkvermögen der LKW Fahrer zu testen. "Wow" wer sich da verfährt... Es gab Gerüchte sogar einige Ralleyweltmeister hätten auf diesem Kurs trainiert.

wird fortgesetzt...