Betriebswerke 1/2 - Stuttgart Hbf in 1:160

Die Betriebswerke

Der Stuttgarter Hauptbahnhof beherbergt zwei Betriebswerke. Das Betriebswerk 1 ist für die Unterhaltung und Instandsetzung von Lokomotiven zuständig. Betriebswerk 2 ( ex Bww ) kümmert sich um das "Wohl" der Reisezugwagen. Zu ihm gehören noch eine Achssenke in der schadhafte Radsätze getauscht werden. Auch ist das BW 2 für die Aussenreinigung der Wagen zuständig. Fangen wir an mit der Betrachtung des Lok BWs.

Unten: Das Betriebswerk ist in einen E-Lokbereich und einen Diesellokbereich unterteilt. Hier eine Ansicht vom Lokschuppendach in Richtung E-Lokbereich. Früher war der Schuppenbereich doppelt so groß. Leider wurde ein Teil abgerissen und so müssen die Loks im Freien übernachten. In harten Wintern ist extra Personal vorhanden um Nachts die Loks betriebsbereit zu erhalten. Tja man spart wo man kann...

Unten: Gleicher Fotostandpunkt wie im oberen Bild, jedoch ist der Dieselbereich zu sehen.

Unten: Das Bw wird von der Rosensteinpark her von einer Schiebebühne her bedient. Die Ansicht zeigt die Bühne von der Werkstattseite her gesehen.

Unten: Nun die Bühne von der entgegen gesetzten Perspektive betrachtet. Das Modell entstand aus einem umgebauten BRAWA Modell. Knut Bühner verschiebt gerne Sachen vor allem Loks.

Unten: Der Diesellokbereich mit einem Teil der "N-Gruppe". Die Köfs werden nach Kornwestheim zum "Z-Stellen" überführt. Den gelben Wagen sehen alle Eisenbahner nicht so gerne. Wenn der zum Einsatz kommt hat es irgendwo gekracht. Der Hilfszug ist heute in Kornwestheim stationiert.

Unten: Die Lokleitung. Von dem kleinen Vorbau des Klinkerbaus werden die Lok`s und das Personal in den Loklauf eingespannt. Daneben die Gleise 597-599 des Bw`s. Der Vt 08 steht im Gleis 731. Dahinter ist ein kleiner Teil des Sozialgebäudes zu sehen. Die gelben Rufsäulen sieht man dort häufig. Von dort aus melden sich die Lokomotivführer nach dem aufrüsten ihrer Maschine beim Stellwerk 8 fahrbereit. Abgerufen werden die Loks per Lautsprecher da in diesem Bereich kein Ortskanal ( Funk ) zur Verfügung steht.

Unten: Abgestellte Loks. Die Werkstatt hat heute nur noch 5 Gleise.

Unten: Das Bild zeigt das Einfahrtgleis zur Schiebebühne.

Unten: Abgestellte E-Loks. Da meine Epoche in der Zeit 4/5 angesiedelt ist treffen sich mehrere Farbvarianten. Auch alle gängigen Modellbahnhersteller sind vertreten.

Unten: Im Lokschuppen befindet sich auch eine Waschanlage für Lokomotiven. Der Rest des Schuppens wird Heute kaum noch genützt. Zum Glück steht dieser unter Denkmalschutz sonnst wäre er vielleicht schon abgerissen.

Unten: Der Geschäftsbereich "Fernverkehr" hat Heute eine Dispolok zur IC Reserve angemietet. Im Vordergrund ein Trafo der Weichenheizung. Entstanden aus Plastik und einem Teil Radiergummi.

Unten: Auch viele Exoten kommen nach Stuttgart. So auch hier der Messwagen.

Unten: Im Hintergrund ist das Sozialgebäude zu sehen. In ihm sind die Abstellbahnhofaufsicht und die Umkleideräume der Rangierer vorhanden. Auch Übernachtungsräume für auswertiges Lokpersonal sind dort zu finden. Die Lok davor dient Heute als Denkmal.

Unten: Nochmals das Sozialgebäude mit Lokdenkmal.

 

wird fortgesetzt...

Das Betriebswerk 2

Das Betriebswerk 2 ist für die Unterhaltung der Reisezugwagen zuständig. Dort werden schlecht schließende Türen ebenso in Stand gesetzt wie Wagen die mit Graffiti verschönert wurden gesäubert. Eingeschlagene Scheiben und aufgeschlitzte Sitze werden getauscht. Natürlich werden - und das ist das Wichtigste - auch alle anderen technischen Einrichtungen überwacht. Bremsen, Radsätze,Klimaanlagen und sonnstige Anlagen werden gewartet.

Oben: Das BW 2 von der Parkseite aus gesehen. Im Schichtbetrieb werden die Wagen gewartet. Das Werk hat mehrer Loks die alleine für es arbeiten. Eine Lok der Baureihe 360 zum zu und abfahren der Wagen ( R-Lok ) sowie eine Köf ( Br 333 ) für den Waschbetrieb.

Unten: Die Herrschaften des Bundesgrenzschutes sind eingefleischte "Fan`s" des BW 2. Sie kommen in regelmäßigen Abständen um Daten der Graffitisprayer zu sammeln.  So konnten viele wundervolle Meisterwerke der Nachwelt per Fotos erhalten bleiben. Das sichert Arbeitsplätze. Danke an alle die damit zu tun haben. Daß das natürlich Kosten verursacht und auch auf die Preise umgelegt wird soll nicht verheimlicht werden. Mein BGS Kfz entstand aus einem umlackierten Wikingmodell das mit einem gekürzten Plastikspieß ( Bowle ) versehen wurde.

Unten: Bild der Einfahrtseite des Bw`s von Stuttgarter Seite aus gesehen. Davor die Gleise nach Cannstatt. An den Stirnseiten des Gebäudes sind Warnleuchten vorhanden die das Werkstattpersonal vor Rangierfahrten warnen.

Unten: Einfahrt in dei Wagenhalle von Parkseite aus gesehen. Der Silberling wird demnächst von mir zu einem "Messfahrzeug" umgebaut. Er wartet hier im Gleis "W5" auf sein neues Leben.

Oben: BW 2 in der ganz Ansicht.

Unten: Ein ICE zur Fahrt nach München passiert das Werk. Die Passagiere ahnen nicht welche enormen Leistungen die Mitarbeiter im Gebäude nebenan unternehmen um die Fahrt in den Wagen der DB angenehm zu gestalten.

Unten: Ein Teil des Werks stellt die "Achssenke" dar. Dort werden schadhafte Achsen getauscht. Die Achsen können aus den Drehgestellen nach unten hin abgelassen werden. ( daher der Name ) Viele Radsätze warten auf ihren Tausch. Vor allem im Herbst herrscht dort reges Treiben, da auf Grund von Flachstellen bedingt durch Laubfall die Radsätze leiden.

Oben: Die Achssenke von der Einfahrtseite. Die Kbs Wagen werden zum Transport der Radsätze benötigt. Die Kranbahn ist für das Abladen verantwortlich.