| Der Personenbahnhof.
Update: 22.03.2008Willkommen
auf der Page die sich dem Thema "Stuttgart Hbf" widmet. Immer wieder
wurde ich von vielen Modellbahnern gefragt ob es nochmals eine Hompage
geben wird. Hier ist sie. Allerdings habe ich diesmal auf viele
"Spielereien" verzichtet. Dafür bin ich aber bemüht mehr Fotos
einzustellen. Einige Seiten haben Unterthemen und wurden
zusammengefasst. Viele Grüße aus Stuttgart Ihr W.FreyAm
2.11.1978 war Startschuß zum Bau der Modellbahn mit dem Thema
"Stuttgart Hbf in 1:160". Nach nun 29 Jahren ist das Ausbaustadium auf
den folgenden Seiten anzusehen. Begonnen wurde mit der Erstellung des
Empfangsgebäudes. Manchmal wundere ich mich selber, daß es möglich ist ein solches Projekt im Alleingang zu erstellen. Doch es gelang und es ist immer noch nicht Schluß. Die Modellbahn gibt nicht nur den Stuttgarter Hauptbahnhof wieder sondern auch die Randbahnhöfe
Nord,West und Bad Canstatt. Es wurde versucht alle Maße orginalgetreu
wieder zu geben. Auch die Gebäudemodelle entsprechen dem
Vorbild. Tausende von Fotos und unzählige Stunden der Recherche waren
nötig um dieses Modell zu erstellen. Auch im Bereich der Technik wurde
angestrebt das Orginal wieder zu geben. So wurde der
Bedienraum des Orginalstellwerks im Maßstab 1:1 nachgebaut. Auch jedes
Stelltischfeld wurde angefertigt. 17
Computersysteme steuern die Anlage und das Stellwerk. Alle Programme
wurden selbst erstellt und funktionieren wie ein SpDrL60 Stellwerk der
DB. Auch die Hardweare wurde selbst entwickelt. Sich selbst überwachende
Programme zur Störungungsbeseitigung arbeiten seit ca 15 Jahren ohne
Beanstandungen. Auch
andere Probleme wurden überwunden. So hatte ich z.B. das Thema
"Transport von Materialien". Da ich Holz, Kabel etc. in großen Mengen
beschaffen musste wurde extra ein Transporter gekauft. Diese Maßmahme
war billiger als jedesmal ein Fahrzeug zu mieten. Bedanken
möchte ich mich in diesem Zusammenhang bei meiner Freundin die mich
ermutigte diese Seite nochmals online zu stellen. Ohne sie wäre diese
Seite nicht entstanden. Bedanken möchte ich mich ebenfalls bei Herrn
Hermann und Herrn Goller die mich immer bei Problemen der Logistik
unterstützten. Hunderte von Pressspanplatten und Dachlatten müssen erst
einmal bewegt werden. Nun
viel Spass beim betrachten der Fotos. Grüsse auch an alle Modellbahner
die nicht diesen Baumaßstab angehören aber trotzdem diese Seite
"anklicken". Wenn Sie diese Seite ganz nach unten scrollen gibt es noch ein Gästebuch. Über einen Eintrag würde ich mich freuen.Sie sind Besucher: *Stand war 2012: 156121*
Anmerkung:
Momentan bekomme ich sehr viel Anfragen zur Besichtigung der Anlage.
Leider kann ich aus zeitlichen Gründen nicht jeder einzelnen Anfrage
gerecht werden. Dennoch bin ich bemüht den Besichtigungswünschen gerecht
zu werden. Um dies zu erreichen "bündele" ich die Anfragen und bilde
einen Termin. Um einen Kontakt zur Besichtigung herzustellen bitte
ich Sie die Kontaktadresse *Mailadresse existiert nicht mehr*zu verwenden. Durchaus kann es aber trotzdem zu Wartezeiten kommen. Ich bitte um Verständniss.....Das Impressum befindet sich im Teil Nord, West, Bad Cannstatt im Untersten Teil der Seite.
Oben:
Das Empfangsgebäude. Im Orginal von Paul Bonatz erbaut. Im Hintergrund
erkennt man noch den inzwischen abgerissen Güterbahnhof. Die Bauzeit für
das Modell betrug ca. 2 Jahre. Es ist auch innen nachgebildet. Ansicht
des Südflügels des Gebäudes.
Oben:
Signalausleger "103" des Stuttgarter Hauptbahnhofs. Da der Bahnhof auf
Grund seiner Konzeption sehr viele Weichensonderbauformen besitzt blieb
mir nichts anderes übrig als diese Weichenkombinationen selbst zu
erstellen. Bei diesem Bauzustand fehlt noch der Gleischotter den ich aus
einer bestimmten Körnung von Vogelsand mache. Aber noch ist nicht aller
Tage Abend...
Oben:
V60 in der Wartegruppe Mitte. Alle Gleissperren sind funktionstüchtig
konstruiert. Die Zugvorheizanlagen sind aus Plastikteilchen und
Gummifaden nachgebildet.Unten:
Blick in die Bahnsteighallen. Im Hintergrund die EX
Bundesbahndirektion. Heute beinhaltet diese eine Disco. Hätten wir
früher auch schon brauchen können. Der Schornstein gehörte lange Jahre
zu einem Kesselhaus über die die Energieversorgung des Bahnhofs
gewährleistet wurde. Seit ungefähr 20 Jahren ist dieser abgerissen.
Unten: Ansicht des Personenbahnhofs vom UFA Palast aus gesehen. Im Vordergrund die Gleise der Milchhofgruppe.
Unten: Die Wartegruppe "Mitte" aus Preiselleinsicht.
Unten:
Typisch für Stuttgart Hbf sind seine Überführungsbauwerke. Hier bündeln
sich nicht nur die Ferngleise von und nach Zuffenhausen und Bad
Cannstatt, sondern es werden auch noch die Rangierfahrten von und zum
Abstellbahnhof durchgeführt. Ein Knotenpunkt besonderer Art. Im Modell
aus Polystyrol, Karton und Holz ausgeführt. Das
Sperrsignal (Kennlicht) im unteren Bereich des Bildes ist nicht deffekt
sondern zeigt quasi als Vorsignal dem Rangierpersonal ( besonders bei
geschobenen Abteilungen ) ob die Einfahrt in den Personenbahnhof frei
ist. ( Bremsweg )
Unten: Zentralstellwerk
"Sf" . In Betrieb genommen im November 1977. Dieses Stellwerk war lange
Zeit das grösste Stellwerk in Europa. Sechzig Mitarbeiter im drei
Schichtsystem arbeiteten rund um die Uhr um die Sicherheit und
Pünktlichkeit zu gewährleisten. Das Stellwerk hatte damals einen
Erstellungswert von 68 Mio. DM und war das modernste seiner Zeit. Im
Modell war es nicht ganz so teuer aber schwer zu basteln. ca 1500
Messingteile wurden verlötet...
Oben:
Br 111 wartet auf ihre Bereitstellung. Das Trafohäusschen der
Weichenheizung, die Sprechsäulen, und die Antriebsatrappen der
Weichenantriebe sind im Eigenbau entstanden. Unten:
Wert wurde auf eine weitgehend orginalgetreue Detaillierung der Anlage
gelegt. beispiel dafür dind die Gleissperren in den Wartebereichen.
Diese sind aus Messingteilen erstellt. Auch Anschlussgehäuse an den
Gleisen und Zugvorheizanlagen sind vorhanden.
Unten: Loks der Baureihe 1044 der ÖBB kommen bis nach Stuttgart. Im Hintergrund die typischen Hochhäuser des Hauptbahnhofs.
Unten: Auch Baumaschinen die in der Baugrösse "N" eher Mangelware darstellen sind entstanden.
Oben: Wartegruppe Ost. Die Stopfmaschine in Gleis 384 wartet auf ihren nächsten Einsatz.Unten: Die Gleise des Personenbahnhofs und die Wartegruppen aus Sicht von den Dächern der Bahnsteighallen aus gesehen.
Unten:
An den Signalen "S027" und "S028" vereinigen sich die S-Bahnstrecken
von Bad Cannstatt und Zuffenhausen. Im Berufsverkehr kommt es hier zu
Rückstaus. Ab diesem Punkt verkehren die S-Bahnen unterirdisch durch
Stuttgarts Innenstadt.
Unten: Eine Br 103 und eine 101 warten auf ihre nächste "Fuhre".
Unten:
Das Bild zeigt einen Blick über das Gleis 170 in Richtung Hallen. Der
ICE Gleis 16 erhält "Zp9" zur Fahrt nach München. DieSignalausleger sind
aus Messingprofilen gebastelt. Die Hängesignale sind umgebaute
Standartgleissperrsignale. Das Wartehäuschen besteht aus einer
Plexiglaszwischeneinlage eines Alibert Schrankes.
Oben: Der Busbahnhof von Oben gesehen. Unten:
Auf Grund von Personalmangel übernachtet der Fahrmeister der
Zugbegleiter vor seinem Arbeitsplatz. Somit ist dieser immer erreichbar
und rund um die Uhr optimal einzusetzten. Das Wohnmobil musste er
natürlich selbst finanzieren. Auch wird in Kürze ein direkter
Wasseranschluß ins "Mobil" verlegt.....Was tut mer net alles...
Oben: Hektik am Busbahnhof. Der Priester sprintet zu dem Bus nach Albstadt um seine "Schäfchen" zu zählen.Unten:
Bild von der Ein/ Ausfahrt zum Busbahnhof. Die Firma Simens versucht
mit allen Kräften die Ampel wieder in Betrieb zu nehmen. Im Hintergrund
Gleis 170. Oft stehen hier abgestellte Loks deren "Herrchen" in der
Kantiene ihren Dienst versehen.
Unten:
Eine Fernansicht des Personenbahnhofs. Im Vordergrund sind
Wartungshallen der Wilhelma zu erkennen. In diesen Hallen werden die
Flurförderzeuge gewartet.
Das Umfeld des Personenbahnhofs( Stuttgart ist viel schöner als Berlin )Zu
einem Großstadtbahnhof gehört auch das urbane Umfeld. Hunderte Gebäude
wurden orginalgetreu nachgebildet. Hier ein paar Beispiele des
Bahnhofsvorplatz, Königstrasse und dem Kaufhof. Auch die Innenstadt von
Stuttgart entstand so nach und nach. Immer wieder finde ich Fehler
die ich aber bemüht bin zu beheben auch wenn es ein Neubau des Modells
bedeutet. Unten: Ausgang
von der Klett Passage in die Königstrasse. Die "Einkaufsmeile von
Stuttgart". Viiiiiiiiiiiele Geldbeutel wurden hier für unnötige Ausgaben
entleert. Hauptsache Schuhe und Handtaschen sind ausreichend Zuhause
vorhanden. Mehrere Damen wurden auf Grund von Preiserhöhungen von
Drogerieartikeln ohnmächtig ( links untem ) ...nein die Damen waren nur
schlecht "angeklebt".
Oben:
Stuttgart hat viel Grünzeuchs. Fast wurde die Ansicht in Richtung
Hindenburgbau verwuchert. Modell aus Plexiglas, Karton , starke Pappe,
Messing, DcFix, Balsaholz, Polystyrol.Unten:
Der Kaufhof in Stuttgart. Die Fahnen entstanden aus einer Jogginghose
(sucht meine ex-Frau Heute noch ) und Lettrasettbuchstaben.
Oben: Lkw`s beliefern das Kaufhaus "Hertie" Auf dem Dach Klimaanlagen aus umgebauten Drucktastern.
Oben: Dachansicht von einem Kaufhaus. Unten:
Hier eine Ansicht der Dächer Stuttgarts. der zweite "Block" ist das
"Zeppelin Carre". Im Hintergrund die LBS.( Landesbausparkasse in BW
immer noch sehr atraktiv )
Oben: Trakortransporter
am Arnulf Klatt Platz. Modell Eigenbau aus Polystyrolplatten. Das
Fahrerhaus wurde umgebaut aus einem Wiking Actros. Im Hintergrund wieder
der Kaufhof.
Oben:
Kreuzung Heilbronnerstrasse, Arnulf Klett Platz. Wer da im
Berufsverkehr nicht drüber fahren muß kann sich glücklich schätzen.
Staus sind ab 15 Uhr völlig normal. S-Bahn müsste man halt fahren. Die
sind auch voll aber man kann schnell Bekantschaften schließen.
Oben:
Die Bundesbahndirektion. Das Ärtzehaus. Das Modell ist
inneneingerichtet. Bauzeit 2 Monate. Materialien: Plexiglas, Karton,
DcFix; Dachplatten von Kibri.Unten:
Mähdrescher in der Cannsatter Strasse entlang dem Zentralstellwerk. Man
solls nicht glauben habe ich selbst gesehen und da heißt es immer sowas
kommt in der Innenstadt nicht vor. Modell: Kibri Bausatz. Anhänger
Selbstbau.
Unten:
Das "Genohaus". Dieses Gebäude kennt wohl jeder Stutgarter der die
Heilbronnerstrasse entlang fährt. Das Modell wurde in zwei Wochen
Bauzeit erstellt. Die Schriftzüge entstanden aus ausgestazten
Plastikplatten.
Unten:
Während des Baus des UFA Palasts wurde heftig gebaggert. Nein nicht was
Sie denken ...nicht Aufriss sondern Abriss war die Deviese.
Oben:
Das Empfangsgebäude einer Firma in Stuttgart gegenüber dem alten
Güterbahnhofs gelegen. Michael Nixwieweg hat sich verkrümelt ohne seinen
Fahrkorb in Grundstellung zu bringen. Immerhin war es schon 13.30 Uhr.
Oben: Ein Blick über ein Haus in der "Theodor Heuss Strasse".Unten: Der "UFA Palast" in Stuttgart von der Strassenseite her gesehen.
Wird fortgesetzt...
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